Energiemix und Technologieoffenheit
Insbesondere die Automobilindustrie steht vor der dreifachen Herausforderung des digitalen, strukturellen und ökologischen Wandels, der durch die Pandemie beschleunigt worden ist. In diesem Zusammenhang warnte digital vor Ort auch die CDU-Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann vor einem "ideologieverbrämten" Vorgehen und warb für "Technikoffenheit". Man dürfe sich nicht auf nur einen Antrieb für zukünftige Autos festlegen. "Wir müssen den ganzen Spielraum nutzen", ist ihr derzeit häufig wiederholtes Credo und sie erinnerte an die 500.000 Arbeitsplätze, die an der Autoindustrie im Land hingen. Den bevorstehenden Strukturwandel vergleicht die Kultusministerin mit der Stilllegung des Steinkohlenbergbaus in Nordrhein-Westfalen. Die CDU-Politikerin unterstrich wie Tobias Vogt zudem, dass ein ökologischer Wandel nicht auf Kosten von Arbeitsplätzen stattfinden dürfe.
"Wir brauchen langfristige Antworten und Politiker, die diese anbieten. Es ist nach den jüngsten Äußerungen vollkommen unklar, wer in vier oder fünf Jahren das Land führt, außer man wählt CDU:Susanne Eisenmann tritt klar für eine ganze Amtszeit an", so der Besigheimer Zweitkandidat Uttam Das abschließend.